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Reise Blog

In einer fremden Welt - unser Weg nach Karimunjawa

12/7/2014

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Wie wir bereits in unserem letzten Beitrag (Jakarta is Jakarta is Jakarta) erzählt hatten, sind wir einfach und bequem mit dem Zug in Semarang angekommen. Aber auch hier wartete eine Horde Taxi- und TukTuk Fahrer auf uns. Und wie sich heraus stellte, waren wir so sehr abseits von den eigentlichen Touristenrouten unterwegs, dass hier niemand englisch sprach. Selbst im (wahrscheinlich selbst ernannten) Touristencenter der Stadt konnte niemand englisch und uns ein Hotel empfehlen. Verständigung mit Händen und Füssen? Fehlanzeige. Wir fühlten uns, als wären wir auf einem fremden Planeten gelandet.

In Semarang sind Touristen so selten gesehen, dass jedes Stückchen weiße Haut (nach einer Woche ist immer noch nichts von Binikistreifen zu sehen) zur Attraktion wird. Ein Spaziergang durch die Stadt wurde für uns zu einer überaus anstrengenden Angelegenheit. Auch aus dem Grund, dass die Einwohner Semarangs streng muslimisch sind und ich wegen fehlenden Kopftuchs und lackierten Fußnägeln mit sehr verächtlichen Blicken und dem ein oder anderen "No No" gestraft wurde. Dabei habe ich bereits auf eine lange Hose und ein langärmeliges Hemd geachtet.

Kurz gesagt haben wir uns in dieser, leider auch sehr dreckigen Stadt, wahnsinnig unwohl gefühlt. Das einzige Mal, dass ich so viele Stunden pro Tag auf dem Hotelzimmer verbrachte, war nach der letzten Halloween Party in Bangkok. :)

(Reisebericht Thailand)

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Eine Überfahrt nach Karimunjawa war nur leider von Semarang aus nicht möglich. Auch diese Information mussten wir dem Hotelpersonal mühsam aus der Nase ziehen. Die Mitarbeiter dieser Hotelkette trugen einen Button mit der Aufschrift: "How can I help you? I´m always smiling!" Freundlich waren sie, aber ich bezweifle, dass sie selbst diese Sätze zu übersetzen gewusst hätten... Aber zurück; ich schweife ab. Man merkt, dass wir nicht erfreut waren, unsere Insel wieder ein paar Tage vor uns her schieben zu müssen.
Für unser Ziel mussten wir also nach Jepara, ca. 4 Autostunden von Semarang entfernt, aufbrechen.
Wir wissen sicherlich, dass wir uns in einem fremden Land befinden und nicht erwarten dürfen, dass man unsere Sprache spricht. Die ersten Tage waren allerdings so beladen mit schaulustigen Indonesen, dreckigen Straßen, Kellnern die uns erst ignorierten und beim Bezahlen Fotos von uns machen wollten, fehlendem WLAN und anstrengenden Versuchen nach Karimunjawa zu kommen.
Umso mehr hat es uns dann gefreut, in Jepara anzukommen und festzustellen, dass die Besitzerin gutes Englisch spricht und direkt die Überfährt mit der Fähre für uns klärt, die Zimmer tadellos ausgestattet waren und das Personal super freundlich und hilfsbereit war.
Wir konnten außerdem bereits das Meer sehen, auch wenn es zum Baden leider zu schmutzig war. Aber hier tröstete uns der kleine Pool. So haben wir die 2 Nächte mit viel Schlaf entspannt herum gebracht.
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Vor drei Tagen sind wir nun endlich auf Karimunjawa angekommen - und die Warterei hat sich gelohnt! Karimunjawa ist eine kleine Insel im Norden von Java. Hauptsächlich werden hier Homestay´s zur Unterkunft angeboten, welche zum größten Teil auch die weitere Organisation des Aufenthaltes übernehmen. Leider ist es sehr schwierig auf dieser Insel Internet zu bekommen. Man kann ja den Tag auch anders verbringen. Für 75.000 RP / Tag können wir uns einen Scooter leihen und ganz Karimunjawa erkunden.
Hier gibt es wunderschöne Strände, Mangroven Trekking Touren, einen Mann der im Dschungel lebt und die Giftschlangen der Insel fängt und sogar eine Haifischfarm.

Den nächsten Bericht gibt es dann, sobald wir wieder Internetzugang haben und der Laptop geladen ist (Strom gibt es hier auch nicht ständig...)
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    Miriam - Taucherin seit mehr als 6 Jahren - wechselte ihren Bürostuhl in München gegen die weite Unterwasserwelt Südostasiens.
    Sie ist Mitbegründerin der "bucketdivers" und seit 2013 Blog-Autorin auf

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